Wirkungsvolle Workshops in Werfenweng
Im Oktober haben wir im Rahmen unserer Mitgliederversammlung und des Projekts Central Mountains zwei Workshops veranstaltet, bei denen verschiedene Interessengruppen zusammenkamen. Einerseits waren unsere Mitglieder – Vertreter:innen von Kommunen und Tourismusverbänden – anwesend, andererseits aber auch externe Experten und Referenten, um an gemeinsamen Projekten und Zukunftschancen zu arbeiten.
Der erste Workshop stand unter dem zentralen Motto:
„𝗗𝗲𝗿 𝗘𝗚𝗧𝗖 𝗮𝗹𝘀 𝗜𝗻𝘀𝘁𝗿𝘂𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘇𝘂𝗿 𝗚𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗨𝗺𝘀𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁𝘀𝗼𝗿𝗶𝗲𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗲.“
Die Herausforderungen annehmen und durchstarten!
Seit der Umstrukturierung im Jahr 2022 konnten wir als EVTZ bereits sehr gute Kooperationsprojekte umsetzen, aber es gibt auch Herausforderungen.
Es war äußerst interessant, dass Pavel Branda (Mitglied des Europäischen Ausschusses der Regionen und Vorsitzender der Interessengruppe für grenzüberschreitende Zusammenarbeit) vor Ort war, um Einblicke zu geben und für Fragen und Diskussionen zur Verfügung zu stehen. Er teilte seine Erfahrungen mit grenzüberschreitender Zusammenarbeit, Strukturen und Programmen.
Die Präsentationen und die Podiumsdiskussion mit Chiara Fabbro und Roberta Maccari (EVTZ „Euregio Senza Confini”) und Michael Luther (Eurac Research), die mehrere Projekte und bewährte Verfahren vorstellten, erweiterten ebenfalls unseren Horizont hinsichtlich zukünftiger Möglichkeiten. Das EGTCnet-Projekt (Interreg Italien-Österreich), an dem wir als Projektpartner beteiligt sind, wurde vorgestellt und bot eine weitere Gelegenheit für einen intensiven Dialog. Ziel dieses Projekts ist es, die wichtigsten Hindernisse anzugehen, mit denen EVTZ gleichermaßen konfrontiert sind.
Der Austausch und die dabei entstandenen Ideen bildeten einen hilfreichen Ausgangspunkt für die Vertiefung der Diskussion über konkrete, praxisorientierte Projektideen und deren Umsetzung – das Thema des zweiten Workshops.
Lass die Inspiration fließen
Am Nachmittag ging es darum, sich von den zuvor vorgestellten Ideen inspirieren zu lassen, unsere eigenen Projektideen auf innovative und kreative Weise zu erweitern UND den ersten Schritt zu ihrer Umsetzung zu machen.
Aufgrund des Schwerpunkts von Alpine Pearls auf „nachhaltiger Mobilität” begrüßten wir zunächst Prof. Markus Mailer vom CENTRE FOR MOBILITY CHANGE an der Universität Innsbruck und schauten gemeinsam mit ihm über den Horizont hinaus auf die neuesten Best Practices und Erkenntnisse.
Anschließend wandten wir uns der spezifischen Situation in den Mitgliedsdestinationen zu und konzentrierten uns auf die Ergebnisse einer Analyse der Roadmaps der Mitgliedsdestinationen, die mit externer Expertise von QueSiTe srl durchgeführt wurde.
Die Frage lautete: Was sind die gemeinsamen Herausforderungen, die wir lösen können? Mattia Cortese (ETM Services) stellte anschließend das Thema Projektentwicklung im Kontext der EU-Förderung vor. Vielen Dank auch an Gennaro Ciccarelli von inBlenda für seinen Beitrag zum Thema nachhaltiger, nutzerorientierter Verkehr und Mobilität.
Ideenwerkstatt
Und dann war es Zeit, unsere Köpfe anzustrengen. In einer gemeinsamen Ideensitzung sammelten und diskutierten die Mitglieder Ideen, die in einer neu gebildeten Arbeitsgruppe weiterentwickelt werden.
Wir freuen uns auf die weiteren Ergebnisse und vor allem auf deren Umsetzung. Außerdem sind wir sehr gespannt darauf, sie mit euch zu teilen. Darauf könnt ihr euch verlassen!