Moos im Passeiertal – Zufluchtsort für die Seele
Italien
Wie stolze Adlerhorste schmiegen sich die uralten Bergbauernhöfe an die steilen unberührten Berghänge, die weit in den Himmel ragen und den Rahmen bilden für einen der wohl idyllischsten Zufluchtsorte in Südtirol: Moos im Passeiertal. Stille breitet sich aus. Über das Tal. Und in Eurer Seele.
Lohnenswert.
Urlaub in Moos im Passeiertal.
Ehrfürchtig schweift der Blick nach oben zu den eindrucksvollen Berggipfeln, die das eindrucksvolle Tal sanft umarmen. Die Passer bahnt sich ihren Weg durch die enge Talschlucht, die an Dramatik kaum zu überbieten ist. Eingebettet in dieser Naturszenerie liegt die Gemeinde Moos im Passeiertal mit seinen schmucken Ortschaften Moos, Platt, Stuls, Ulfas, Rabenstein und dem verkehrsberuhigten Bergdorf Pfelders. Wohltuend ist die Stille an diesem besonderen Landstrich, an dem sich die hochalpine Natur in ihrer ganzen Schönheit offenbart und Mensch und Natur seit jeher im Einklang miteinander leben. Ein unglaubliches Gefühl von Gelassenheit und innerer Ruhe macht sich breit. Ganz nach dem eigenen Rhythmus leben und sich ganz dem Zauber des Augenblicks hingegen, das fällt in Moos im Passeiertal ganz leicht. Auch dank des einzigartigen Mobiltätskonzepts, das Euch den Weg in die Freiheit weist. Lasst Euch ein auf die Abenteuer, denn in der Einsamkeit der Bergwelt gibt es sommers wie winters viel zu entdecken. Findet Seelenruhe. Entdeckt Moos im Passeiertal.
Unbeschwert.
Anreise nach Moos im Passeiertal.
Sanft geht die mediterrane Landschaft mit Palmen und liebevoll gepflegten Weinbergen über in eine unberührte hochalpine Landschaft. Die Anreise nach Moos im Passeiertal hinterlässt bleibende Eindrücke.
Mit der Bahn
Mit dem Bus
Mit dem Flugzeug
Mit dem Anschluss-Shuttle
Mobilcard Südtirol
Wissenswert.
Urlaub ohne Auto im Passeiertal.
Ein Urlaub ohne Auto, das ist Freiheit pur. In Moos im Passeiertal kostet Ihr das Gefühl grenzenloser Freiheit aus – dank eines umfangreichen Mobilitätskonzepts vor Ort.
- Vom Bahnhof Meran gelangt Ihr mit dem Anschluss-Shuttle Südtirol Transfer schnell und unkompliziert nach Moos im Passeiertal. Auf Anfrage organisiert Euer Host gerne eine Abholung vom Bahnhof in Meran.
- Mit der kostenpflichtigen Mobilcard Südtirol nutzt Ihr alle öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol. Die App Südtirolmobil bietet Euch praktische Informationen rund um die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol.
- Die Linienbusse im Passeiertal sowie in Meran und Umgebung sorgen für lückenlose Mobilität. Von Meran gelangt Ihr mit der Linie 240 nach Moos im Passeiertal.
- Mit der kostenpflichtigen Buscard Meran und Umgebung nutzt Ihr sieben Tage lang alle öffentlichen Verkehrsmittel in Meran und Umgebung.
- Der Wanderbus nach Ulfas bringt Euch jeden Dienstag und Donnerstag zum Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen. Der Zustieg ist bei allen Bushaltestellen zwischen St. Leonhard und Ulfas möglich.
- Im Sommer verkehrt der Timmelsbus, eine grenzüberschreitende Buslinie, zwischen Hinterpasseier und Obergurgl im benachbarten Ötztal, und außerdem ein Wanderbus, der mittwochs nach Rafein in Stuls fährt.
- Es stehen Euch Taxiunternehmen für individuelle Transportwünsche zur Verfügung. Nähere Informationen findet Ihr unter https://www.merano-suedtirol.it/de/passeiertal/info-service/informationen/taxi-shuttleservice.html
- Ihr wollt Euer Auto aufladen? Im Dorfzentrum von Moos wurde eine der leistungsstärksten Ladestationen im Alpenraum installiert. Weitere Ladestationen findet Ihr in Pfelders, Platt, Stuls und Rabenstein.
- E-Bikes stehen im Hotel Pfeldererhof und im Hotel Rosmarie auf Vormerkung zum Ausleihen bereit.
- Die Kabinenbahn „Grünboden Express“ bringt Euch im Sommer und im Winter zu Eurem individuellen Bergerlebnis auf 2 001 Metern Seehöhe.
Empfehlenswert. Unterkünfte in Moos in Passeier.
Einfach einmal abschalten, den Zauber der Langsamkeit entdecken, das fällt in Moos in Passeier ganz leicht. Entdeckt alle Unterkünfte und bucht Euren Urlaub ohne Auto in Italien.
Erlebenswert. Die Naturschönheit von Moos in Passeier.
Hohe Berge. Tiefe Schluchten. Wohin Ihr auch geht, Ihr werdet sie überall spüren: diese unbändige Kraft der Natur, die über Jahrtausende dieser einsamen Berglandschaft ihr eindrucksvolles Antlitz verlieh. Moos im Passeiertal ist ein Kraftort voller kleiner und großer Naturschönheiten, die dem Auge nicht verborgen bleiben.
Ruhiger und einsamer wird es im Passeiertal, wo die Stubaier, die Ötztaler und die Sarntaler Alpen immer näher aneinanderrücken und sich die Texelgruppe in ihrer ganzen Pracht zeigt. Und so zieht es Einheimische wie Touristen „auchn“ – hinauf in die Berge. Ein dichtes Netz an Wanderwegen und Bergtouren breitet sich im Hinteren Passeiertal aus und lockt zu unvergesslichen Abenteuern. Die Wege führen Euch zu idyllischen Bergseen, wie den Seeber See, den Erensee oder den Schwarzsee, zu unzähligen Almen und uralten Bergbauernhöfen, hoch hinaus auf imposante Berggipfel, wie den Kolbenspitz oder die Hohe Wilde, und in die Tiefe der Passerschlucht, die über Jahrtausende vom tosenden Schmelzwasser und dem mitgerissenen Geröll geformt wurde und zu den spektakulärsten in Südtirol zählt. Auf den spannenden Themenwegen und bei geführten Wanderungen im Naturpark Texelgruppe erfahrt Ihr allerhand über Flora und Fauna, Land und Leute. Aufgrund seiner einzigartigen Lage ist das Hintere Passeiertal von bekannten Weitwanderwegen durchzogen. So verbinden der Meraner Höhenweg, der Europäische Fernwanderweg E5, der Tiroler Höhenweg und der Romedius Pilgerweg den Norden mit dem Süden.
Die eigene Schwerkraft überwinden. Sich langsam am Fels nach oben tasten. Innehalten und nach neuen Möglichkeiten suchen. Klettern ist wie Meditation in Bewegung. Unglaublich befreiend. In Moos im Passeiertal ist die Freiheit schier grenzenlos, denn Gelegenheiten zum Klettern gibt es zuhauf. Neben dem Klettergarten in Stuls mit seinen 65 verschiedenen Routen könnt Ihr Euer Geschick auch im Klettergarten Bergkristall in Pfelders, im Klettergarten Zoll zwischen St. Leonhard und Moos in Passeier und im Klettergarten in Moos beweisen. Spektakulär in jeglicher Hinsicht ist der Klettersteig „Stuller Wasserfall“, der direkt neben dem dritthöchsten Wasserfall Europas (342 Meter) verläuft.
Glück kann man sich zwar nicht kaufen, aber mit Sicherheit erradeln. Zahlreiche Mountainbike-Trails und Rennradstrecken führen Euch vorbei an den sattgrünen Wiesen im Tal, dem Ufer der Passer entlang, hinauf auf einsame Almen, auf den Jaufenpass und auf das Timmelsjoch, das die Grenze zu Österreich markiert. Das Timmelsjoch mit dem Rad zu erklimmen, zählt zweifellos zu den schönsten Erfahrungen, die Ihr im Urlaub sammeln könnt. Unzählige Serpentinen schlängeln sich auf 34 Kilometern den Berg entlang bis hinauf auf 2 509 Meter Passhöhe. Die Aussicht auf die umliegende Bergwelt ist ebenso beeindruckend wie die fünf gigantischen Skulpturen des renommierten Südtiroler Architekten Werner Tscholl, die den Weg säumen. Die außergewöhnlichen Kunstwerke informieren über die Pioniere des Straßenbaus, die Schmugglertradition, Europas einstmals höchstes Bergwerk und die wundersame Kraft der Zirbe.
Sommerurlaub in Moos im Passeiertal, das bedeutet Naturerlebnisse ohne Ende. Nehmt Platz am Ufer des sanft plätschernden Bachs oder des tiefblauen Bergsees, genießt die wohltuende Stille und werft Eure Angel aus. Taucht beim geführten Canyoning ein in eine faszinierende Welt aus moosbewachsenen Fels- und glatte Steinwände, abenteuerliche Kaskaden und ruhige Glumpen. Schwebt beim Tarzaning über die Passerschlucht oder entdeckt die Schönheiten des Passeiertals hoch zu Ross. Wenn Ihr die Geschwindigkeit liebt, dann leiht Euch doch an der Talstation der Grünbodenbahn in Pfelder ein Mountaincart aus und stürzt Euch ins Vergnügen.
Sanft legt sich die Sonne über die breiten, tief verschneiten Berghänge. Die märchenhafte weiße Winterlandschaft hebt sich eindrucksvoll vom tiefblauen Himmel ab. „Giemr gien gien“, lass uns gehen, flüstern sich die Einheimischen zu und machen sich auf den Weg zum Skifahren. Im verkehrsberuhigten Pfelders befindet sich ein kleines, feines und absolut schneesicheres Skigebiet mit einer großen Vielfalt an Pisten. Hier tummeln sich Familien mit Kindern ebenso wie Skiprofis, die sich auf den steileren Pisten auf die kommenden Weltcuprennen vorbereiten. Seelenglück erwartet Euch auch abseits der Pisten beim Skitourengehen. Moos im Passeiertal ist Ausgangspunkt zahlreicher Skitouren, die Euch ganz nach oben führen in die Stille der Berge. Im Gleichtakt geht es hoch hinauf zum Botzer oder zum Banker Joch, zur Gürtelwand oder zur Hofmannspitze, zur Kolben- oder zur Alpenspitze. Oben angekommen erlebt Ihr beim Anblick der umliegenden Berge dieses unbeschreibliche Glücksgefühl, das Euch noch lange begleiten wird.
Wenn vom Himmel Millionen Schneeflocken vom Himmel fallen, dann versinkt das hintere Passeiertal in eine tiefe, wohltuende Ruhe. Winterlust liegt in der Luft. Eingehüllt in eine dicke Winterjacke und mit warmen, festen Schuhen an den Füßen stapft Ihr los. Immer der Sonne entgegen und hinein in eine Winterwunderwelt, die schöner nicht sein könnte. Rings um Moos im Passeiertal findet Ihr zahlreiche wildromantische Winterwanderung, etwa ins unberührte Lazinsertal, zur Egger Grub Alm oder den Sonnenrundweg. Ein willkommenes Kontrastprogramm zum Trubel des Alltags ist auch das Langlaufen. Auf den bestens präparierten Langlaufloipen gleitet Ihr gemächlich dahin in dieser tiefverschneiten Landschaft, die Ihr auch beim Reiten oder bei einer Pferdekutschenfahrt erkunden könnt. Spaß für die ganze Familie erwartet Euch beim Rodeln, bei einer winterlichen Mountaincart-Fahrt, im Ski- und Funpark Stuls oder beim Eislaufen. Ein besonderes winterliches Highlight: Klettern auf den schwindelerregenden Eistürmen in Rabenstein.
Museen in Moos im Passeiertal.
Sehenswert.
Das Passeiertal ist reich an Geschichte und Geschichten. Kein Wunder, verbindet es doch seit jeher den Norden mit dem Süden. Stolz auf ihre Herkunft pflegen die Passeirer noch immer alte Bräuche und Traditionen und leben ihre bewegte Geschichte, die ihr in den verschiedenen Museen kennenlernt. In Moos im Passeiertal befindet sich das Bunker Mooseum, das in einem Bunker-Rohbau aus den 1940er Jahren untergebracht ist. Hier erfahrt Ihr alles zur Ur- und Siedlungsgeschichte und Geologie des Hinterpasseier. Im danebenliegenden Gehege könnt Ihr den König den Alpen, den Steinbock, bestaunen. Wenn Ihr mehr zur Wasserkraft und Stromerzeugung erfahren wollt, dann empfehlen wir Euch einen Besuch im Stiëber Mooseum. Lohnenswert ist auch der Besuch des Landesmuseum Bergbau am Schneeberg, in dem Euch spannende Abenteuer unter und über Tage erwarten. Der Schneeberg, der in seiner Blütezeit im 15. Jahrhundert bis zu 1 000 Knappen beschäftigte, zählt zu den höchstgelegenen und zu den einst bedeutendsten Bergwerken Europas. Den Pionieren der Timmelsjochstraße ist hingegen das Passmuseum am Timmelsjoch Tribut, das sowohl auf Südtiroler als auch auf Nordtiroler Seite steht. Von der Kraft der Natur erzählt die Gletschermühle bei Platt, die vom Gletscherwasser ausgeschliffen wurde.